Kinderheilkunde und Jugendmedizin sind keine leichten Fächer.

Wir versuchen bei der täglichen Arbeit mit den Kindern Moderne und Vergangenheit zu verbinden. Wir bieten alle Leistungen, die eine modern ausgestattete Praxis möglich macht, aber wir sind uns auch unserer Rolle als Hausärzte im klassischen Sinn bewusst.

Das heißt: Wir kennen die Kinder, aber wir kennen auch die Eltern, Oma und Opa, wir kennen die Stärken und Schwächen unserer Kinder und wir kommen bei schwerkranken Kindern auch ins Haus.

Mit Kindern arbeiten bedeutet, sich auf jeden Patienten neu einzustellen, auch wenn es der 100. Patient an diesem Tag ist, den Eltern zuzuhören, auch wenn eigentlich gerade nicht so viel Zeit wäre - und anschliessend beim nächsten Patienten die Schelte zu kassieren, weil es diesmal zu lang gedauert hat.

Warum tun wir das? Warum machen wir nicht 08/15-Medizin mit ultrakurzen Wartezeiten?

Weil wir von den Kindern so viel zurückbekommen! Weil uns das Arbeiten so einfach viel mehr Spass macht, weil wir sehen wollen, wie unsere Patienten gross werden und weil dies das beste Gegenmittel gegen “Burn-out” ist.

Ein paar Gedanken zum Thema Erziehung finden Sie hier